Zum Lernen der unregelmäßigen Verben benutze ich seit gut einem Jahr ein (für mich) sehr effektives System, dass ich im folgenden kurz beschreibe. (Um es nicht jedesmal von vorne erklären zu müssen. 🙂 ) Die hier angebotenen Beispieldateien sind auf Spanisch ausgelegt, aber können prinzipiell beliebig geändert und an die Eigenschaften anderer Sprachen angepasst werden.
Ein kleiner Tipp am Rande: Kurz vor und kurz nach Ostern sollte man nur nach Madrid kommen, wenn man Regen mag. Es hat nicht nur in diesem Jahr vor und über Ostern ständig geregnet.
Wie ich von meinen Mitbewohnern und einigen Blog-Beiträgen (unter anderem von CincoDías, dort gibt’s auch einige Hintergrundinformationen auf Spanisch) erfahren habe, ist das hier praktisch jedes Jahr so. Genauso kann man sich auch darauf verlassen, dass man hier außer im Winter und Frühlingsanfang fast immer einen blauen Himmel hat. Wer also eher letzteres für einen Kurzurlaub vorzieht, sollte Ostern meiden.
Aus der Serie: Grammatik in Graphiken dargestellt.
(Klicke auf die Graphik.)
Hinweis Die Beiträge über Grammatik schreibe ich hier primär für mich als Kurzzusammenfassung. Da die Beiträge prinzipiell auch für andere von Interesse sein können und es keinen zusätzlichen Aufwand bedeutet, sind diese Beiträge zwar öffentlich, aber oft weder vollständig (weil ich nicht über etwas schreibe, das mir klar ist) noch mit Gewähr für deren Richtigkeit! Sprich: Wenn es dir hilft, ist es schön, ansonsten informiere dich bitte aus anderen Quellen. – Wenn du glaubst, das etwas falsch ist, darfst du es aber natürlich gerne hier kommentieren. :-)
Mittwoch, 20. April 2011 |
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Kommentare deaktiviert für Alle Indikativformen des Imperfekts
Hinweis Die Beiträge über Grammatik schreibe ich hier primär für mich als Kurzzusammenfassung. Da die Beiträge prinzipiell auch für andere von Interesse sein können und es keinen zusätzlichen Aufwand bedeutet, sind diese Beiträge zwar öffentlich, aber oft weder vollständig (weil ich nicht über etwas schreibe, das mir klar ist) noch mit Gewähr für deren Richtigkeit! Sprich: Wenn es dir hilft, ist es schön, ansonsten informiere dich bitte aus anderen Quellen. – Wenn du glaubst, das etwas falsch ist, darfst du es aber natürlich gerne hier kommentieren. :-)
Ampeln in Deutschland sind sehr minimalistisch: Rot — Gelb — Grün — fertig. Dabei kann man ohne „Hardware-Änderungen” noch weitere sinnvolle Informationen anzeigen, durch die der Verkehrsfluss verbessert werden kann.
Die Fußgängerampeln beginnen hier am Ende einer Grünphase zu blinken. Das bedeutet, dass man ab jetzt nicht mehr die Straße betreten soll, aber in normaler Schrittgeschwindigkeit noch genug Zeit zum Überqueren bleibt. Das finde ich sehr „entspannend” im Vergleich zu Ampeln, die ohne Vorwarnung auf rot umspringen. Ich glaube, ich fühle mich bei solchen „harten Ampeln” eher unwohl, da ich dann bei rot über die Straße gehe und bei größten Straßen nicht weiß, ob ich mich jetzt besser beeilen sollte. Hier gibt es diese Ungewissheit nicht.
Die Ampeln für die Straßenseite beginnen gelb zu blinken, sobald die Fußgängerampeln grün zu blinken beginnen. Das ist effizient: Sobald kein Fußgänger mehr auf der Fahrbahn ist, dürfen die Autos oder Fahrräder sofort losfahren, ohne noch eine konstante Pufferzeit bis zum finalen Grün abwarten zu müssen.
Ich fände es toll, wenn auch in Deutschland die Ampeln mehr blinken würden. Perfekt wäre es, wenn eine Anzeige die verbleibende Zeit bis zur Umschaltung sichtbar machen würde. Dann könnte man sich schon von weitem darauf einstellen. Aber so etwas habe ich noch nie gesehen.
Mir sind zwei kurze Videos der städtischen Tourismus-Gesellschaft über den (RSS-) Weg gelaufen, auf denen man einiges von Madrid in bewegten Bildern sehen kann. (Wenn man beim ersten Video genau hinschaut, sieht man auch weitere Belege für die lokalen Fremdsprachenkenntnisse 😉
Ich studiere Informatik an der TU Darmstadt und lebte von November 2010 bis Juni 2011 in Madrid. In diesem Blog schreibe ich über meine Erfahrungen und Anmerkungen über Sprache, Land, Stadt und Kultur.