Archiv für die Kategorie Madrid im Winter bis Sommer 2010/2011

iPhone-Tipp: Offline-Orientierung

Auch wenn es in Madrid sehr vie­le absicht­lich öffent­li­che und „offe­ne” Wlan-APs gibt, hat man ohne einen bezahl­ba­ren Daten­ta­rif kei­ne stän­di­ge Netz­ab­de­ckung. Blöd ist das vor allem, wenn man neu an einem Ort ist und sich ver­lau­fen hat bezie­hungs­wei­se nicht wirk­lich weiß, wie man wie­der zu einem bestimm­ten Ort gelangt.

Eine Ori­en­tie­rung ist mit dem iPho­ne (und wohl auch iPod Touch, genug erfass­te Wlan-APs vor­aus­ge­setzt) aber auch off­line mög­lich. Sobald man an einem Ort ist, den man wahr­schein­lich noch eini­ge Male auf­su­chen wird, spei­chert man die­sen Ort als Lese­zei­chen in der Kar­ten-Anwen­dung. Das geht auch offline.

Will man nun spä­ter wie­der dort hin­ge­lan­gen, wählt man die­ses Lese­zei­chen aus. Wenn man nun die „lee­ren Kar­te” etwas ver­klei­nert, sieht man sei­ne aktu­el­le Posi­ti­on und die Posi­ti­on des „gespei­cher­ten Ziels” als rote Steck­na­del. Akti­viert man nun den Kom­pass (das geht aber wohl dann nicht mehr mit dem iPod Touch), sieht man nun, in wel­che Rich­tung sich das Ziel befin­det und kann dort­hin laufen.

Vollkornbrot

Wenn Spanier (und wohl auch Franzosen) von Vollkorn- oder Körnerbrot reden, muss man als Deutscher eigentlich schreiend davonlaufen.

(Ursprungst­weet)

Kurzurlaub zu Hause

Heu­te bin ich von mei­nem Kurz­ur­laub in Deutsch­land wie­der zurück gekom­men. Zum Berich­ten gib­t’s für die Öffent­lich­keit nix, aber viel­leicht sind Aben­teu­er­pho­tos von den auf­re­gen­den Flü­gen von Interesse.

Der Hin­flug:

Der Rück­flug:

Ja, viel­leicht doch etwas langweilig.

Das ist ein nega­ti­ver Aspekt des Flie­gens. Frü­her, bezie­hungs­wei­se auch heu­te noch, wenn man wei­te Stre­cken am Boden zurück­legt, konn­te bzw. kann man bei lan­gen Rei­sen Ver­än­de­run­gen der Umwelt wahr­neh­men. Die Vege­ta­ti­on ändert sich lang­sam, die Häu­ser und Schil­der ver­än­dern ihr Gesicht, das Kli­ma wech­selt langsam, …

Wenn man fliegt, steigt man auf einer Insel ein und auf einer ande­ren Insel aus. Ohne ein Gefühl für die Distanz oder Land­schaft dazwi­schen zu bekom­men. Aber man kann halt nicht alles haben; und auch den Gedan­ken, durch fran­zö­sisch­spra­chi­ges Gebiet zu müs­sen (iih.…..), fin­de ich nicht wirk­lich sympathisch…

Schulbildung

Habe ich schon mal erwähnt, dass die Schulbildung in Spanien viel besser als die in Deutschland ist? Hier sprechen schon alle Kinder flüssig Spanisch!

(Ursprungst­weet)

Phototour am 11. Dezember 2010

So lang­sam kom­me ich hier auch zur Aus­übung eini­ger Hob­bys. Am letz­ten Sams­tag Abend war ich mit Anne zu einer klei­nen Pho­to­tour ent­lang der Gran Vía unter­wegs. Eine Aus­wahl mei­ner Pho­tos gib­t’s hier nun zu sehen. 

(Anmer­kung: Durch das Anschau­en in der Groß­an­sicht sieht man auch die Bild­be­schrei­bun­gen, durch die eini­ge Bil­der über­haupt erst ihren Sinn bekommen…)

Wäh­rend die­se Pho­tos recht „rea­lis­tisch” sind, spie­le ich ger­ne auch mit „mini­mal län­ge­rer Belich­tung” her­um, durch wel­che die Pho­tos „unscharf” und manch­mal „sehr” künst­le­risch wer­den. Ins­be­son­de­re, weil ich mir bei die­sen Pho­tos auch bei der Nach­be­ar­bei­tung deut­lich grö­ße­re Frei­hei­ten neh­me, zum Bei­spiel in der Farb­an­pas­sung. (Die Pho­tos selbst wur­den aber alle in die­ser Form von der Kame­ra gemacht und wur­den nicht durch irgend­wel­che „struk­tur­ma­ni­pu­lie­ren­den Fil­ter” gejagt.) Im fol­gen­den gib­t’s eine Aus­wahl sol­cher Bil­der vom Samstag.

Schnappschüsse: Stoppschild

Über­fah­re­nes Stopp­schild” im Bezirk Cara­ban­chel. (Ursprungst­weet)