Mit Grammatik gekennzeichnete Beiträge

Die unbestimmten Pronomen

algo — nada etwas — nichts (1)
algu­i­en — nadie jemand — niemand (2)
algu­no — ninguno irgendeine(r,s) — keine(r,s)
cualquier(a) irgendeine(r,s) (3)
todo/-a(s) alle(s)
cada jede(r,s) (4)
otro/-a(s) andere(r,s)
mismo/-a(s) der-/die-/das­sel­be/-glei­che (5)
mucho/-a(s) viel(e) (6)
poco/-a(s) wenig(e) (6)
tanto/-a(s) so viel(e) (6)
bastante(s) ziem­lich viel(e) (6)
demasiado/-a(s) zu viel(e) (6)
suficiente(s) genug (6)

Verwendung

(1) Steht nada nach einem Verb, muss vor die­sem no stehen.

(2) Bei der Ver­wen­dung als Akku­sa­tiv- oder Dativ­ob­jekt muss ein a davor ste­hen. Steht nadie nach einem Verb, muss vor die­sem no stehen.

(3) cual­quier wird nur in Sät­zen mit einem Sub­stan­tiv ver­wen­det. Exis­tiert kein Sub­stan­tiv, wird cual­quie­ra ver­wen­det. Zudem: Ersetzt cual­quie­ra eine Per­son im Akku­sa­tiv, muss ein a davor stehen.

(4) Unver­än­der­lich in allen Fällen

(5) Als Adjek­tiv passt es sich an, nach einem Adverb ist es unveränderlich.

(6) Ste­hen die­se Pro­no­men vor einem Sub­stan­tiv, müs­sen sie flek­tiert wer­den. Ste­hen sie hin­ter einem Verb, sind sie unver­än­der­lich (in der Form mas­ku­lin singular).

Hinweis Die Beiträge über Grammatik schreibe ich hier primär für mich als Kurzzusammenfassung. Da die Beiträge prinzipiell auch für andere von Interesse sein können und es keinen zusätzlichen Aufwand bedeutet, sind diese Beiträge zwar öffentlich, aber oft weder vollständig (weil ich nicht über etwas schreibe, das mir klar ist) noch mit Gewähr für deren Richtigkeit! Sprich: Wenn es dir hilft, ist es schön, ansonsten informiere dich bitte aus anderen Quellen. – Wenn du glaubst, das etwas falsch ist, darfst du es aber natürlich gerne hier kommentieren. :-)

Die Possessivpronomen

Unbe­ton­te Possessivpronomen Beton­te Possessivpronomen
1PS mi(s) mío/-a(s)
2PS tu(s) tuyo/-a(s)
3PS su(s) suyo/-a(s)
1PP nuestro/-a(s) nuestro/-a(s)
2PP vuestro/-a(s) vuestro/-a(s)
3PP su(s) suyo/-a(s)

Verwendung

  • Um Besitz anzuzeigen

Satzstellung

Unbe­ton­te Pos­ses­siv­pro­no­men ste­hen immer direkt vor einem Sub­jekt, beton­te ent­we­der direkt dahin­ter oder alleine.

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Die Personalpronomen

Sub­jekt­pro­no­men Beton­te Pronomen Akku­sa­tiv­pro­no­men Dativ­pro­no­men Refle­xiv­pro­no­men
1PS yo me me me
2PS ti te te te
3PS él/ella/usted él/ella/usted lo/le/la le se
1PP noso­tros/-as noso­tros/-as nos nos nos
2PP voso­tros/-as voso­tros/-as os os os
3PP ellos/-as/us­tedes ellos/-as/us­tedes los/las les se

Verwendung

  • Sub­jekt­pro­no­men: Rela­tiv sel­ten. Nur wenn es zur Unter­schei­dung und Her­vor­he­bung benö­tigt wird. Bei­spiel: Èl vie­ne des­pués statt Vie­ne des­pués.
  • Beton­te Pro­no­men: Immer nach Prä­po­si­tio­nen. Bei­spie­le: A mí un agua und Para ti hay nada más.
  • Akku­sa­tiv­pro­no­men: Sub­sti­tu­ti­on eines Akku­sa­tiv­ob­jekts. Bei­spiel: ¿Me nece­si­tas?
  • Dativ­pro­no­men: Sub­sti­tu­ti­on eines Dativ­ob­jekts. Bei­spiel: Me estoy comp­ran­do un vestido.
  • Refle­xiv­pro­no­men: Bezug auf das Sub­jekt im Satz. Bei­spiel: Se hab­lan siemp­re sob­re mí.

Satzstellung

In der Regel vor dem kon­ju­gier­ten Verb. Bei meh­re­ren Pro­no­men in einem Satz gilt immer fol­gen­de Reihenfolge:

  1. Erst das Reflexivpronomen,
  2. dann das Dativ­pro­no­men und
  3. dann das Akkusativpronomen.
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Spaß mit dem Akzent

Es gibt eini­ge Wör­ter im Spa­ni­schen, die ihre Bedeu­tung durch die Akzent­set­zung ver­än­dern. Das ist erst ein­mal eigent­lich nichts neu­es; schließ­lich bekommt man rela­tiv schnell bei­gebracht, dass Fra­ge- und Aus­ru­fe­wör­ter mit Akzent geschrie­ben wer­den. Sieht man also ein Fra­ge- oder Aus­ru­fe­zei­chen, schreibt man halt qué statt que, cómo statt como, quién statt qui­en, usw.

Beach­tet man dies nicht, bemerkt ein Mut­ter­sprach­ler zwar den Feh­ler, weiß aber auch sofort, was eigent­lich gemeint war. Es gibt aber auch eini­ge Wör­ter, die im Prin­zip gleich geschrie­ben wer­den, aber mit einem Akzent eine völ­lig ande­re Bedeu­tung bekom­men. Was durch­aus lus­tig sein kann. (Naja, je nach Stand­punkt…) Eini­ge Beispiele:

 

Was man geschrie­ben hat Was man geglaubt hat zu schreiben Was man geschrie­ben hat
¡Quie­ro posó! Ich will Ruhe! Ich will Haarschmuck!
Mi papa me reco­ge­ré despúes. Mein Vater holt mich nach­her ab. Mein Papst holt mich nach­her ab.
Allí esta mi pate. Da ist mein Taufpate. Da ist mei­ne Leberpastete.
Mi mama va de comp­ras muchos veces. Mei­ne Mut­ter geht oft einkaufen. Mei­ne (weib­li­che) Brust geht oft einkaufen.
¡Del­an­te se ocul­ta un húmero! Da vor­ne ver­steckt sich ein Fuchs! Da vor­ne ver­steckt sich ein Oberarmknochen!
Colon des­cu­brió Amé­ri­ca otra vez. Kolum­bus ent­deck­te Ame­ri­ka wieder. Der Grimm­darm ent­deck­te Ame­ri­ka wieder.

 

Um mir dar­über einen Über­blick zu ver­schaf­fen, habe ich mir vor­hin ein klei­nes Perl-Skript geschrie­ben, dass mir aus einer Wör­ter­buch­da­tei alle gleich geschrie­be­nen Wör­ter ohne Berück­sich­ti­gung der Akzen­te ausgibt.

Das Ergeb­nis kann hier als ODS-Datei (Open­Of­fice Tabel­le) betrach­tet wer­den. (Ja.… ich hab’ jetzt kei­ne Zeit mehr dazu, den Inhalt hier schön ins Blog einzufügen.)

Alternativer Imperativ

Eine ande­re Art des Impe­ra­tivs bil­det man mit a + inf.

  • ¡A comer!
  • ¡A beber!

Und ver­mut­lich (!) geht das genau­so wie im Deut­schen auch mit Substantiven:

  • ¡A Pilo­ty!

Die Präpositionen

a: cla­ro

de: cla­ro

en: cla­ro

para: Um den Emp­fän­ger, Ziel oder den Zweck zu benen­nen oder um Bezug zu neh­men zu etwas.

por: Um eine Ursa­che, einen Grund, ein Mit­tel anzu­ge­ben und für Zeitangaben.

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