Zum Lernen der unregelmäßigen Verben benutze ich seit gut einem Jahr ein (für mich) sehr effektives System, dass ich im folgenden kurz beschreibe. (Um es nicht jedesmal von vorne erklären zu müssen. 🙂 ) Die hier angebotenen Beispieldateien sind auf Spanisch ausgelegt, aber können prinzipiell beliebig geändert und an die Eigenschaften anderer Sprachen angepasst werden.
Aus der Serie: Grammatik in Graphiken dargestellt.
(Klicke auf die Graphik.)
Hinweis Die Beiträge über Grammatik schreibe ich hier primär für mich als Kurzzusammenfassung. Da die Beiträge prinzipiell auch für andere von Interesse sein können und es keinen zusätzlichen Aufwand bedeutet, sind diese Beiträge zwar öffentlich, aber oft weder vollständig (weil ich nicht über etwas schreibe, das mir klar ist) noch mit Gewähr für deren Richtigkeit! Sprich: Wenn es dir hilft, ist es schön, ansonsten informiere dich bitte aus anderen Quellen. – Wenn du glaubst, das etwas falsch ist, darfst du es aber natürlich gerne hier kommentieren. :-)
Mittwoch, 20. April 2011 | Abgelegt unter
Sprache | Schagwörter: Grammatik |
Kommentare deaktiviert für Alle Indikativformen des Imperfekts
Hinweis Die Beiträge über Grammatik schreibe ich hier primär für mich als Kurzzusammenfassung. Da die Beiträge prinzipiell auch für andere von Interesse sein können und es keinen zusätzlichen Aufwand bedeutet, sind diese Beiträge zwar öffentlich, aber oft weder vollständig (weil ich nicht über etwas schreibe, das mir klar ist) noch mit Gewähr für deren Richtigkeit! Sprich: Wenn es dir hilft, ist es schön, ansonsten informiere dich bitte aus anderen Quellen. – Wenn du glaubst, das etwas falsch ist, darfst du es aber natürlich gerne hier kommentieren. :-)
Eine kleine Graphik als Hilfe dafür, welche Adjektive vor dem Substantiv stehen.
Falls das nicht vollständig sein sollte, schreib’ bitte ein Kommentar dazu.
Hinweis Die Beiträge über Grammatik schreibe ich hier primär für mich als Kurzzusammenfassung. Da die Beiträge prinzipiell auch für andere von Interesse sein können und es keinen zusätzlichen Aufwand bedeutet, sind diese Beiträge zwar öffentlich, aber oft weder vollständig (weil ich nicht über etwas schreibe, das mir klar ist) noch mit Gewähr für deren Richtigkeit! Sprich: Wenn es dir hilft, ist es schön, ansonsten informiere dich bitte aus anderen Quellen. – Wenn du glaubst, das etwas falsch ist, darfst du es aber natürlich gerne hier kommentieren. :-)
Ich habe mich kürzlich mit einer Person, die auch als Dolmetscherin für Spanisch, Deutsch und Englisch arbeitet, unterhalten. Dabei ging es auch um eine Besonderheit der deutschen Sprache, die es erschwert, aus dem Deutschen möglichst simultan ins Spanische oder Englische zu übersetzen: Der Position des Verbs.
Es gibt im Deutschen viele Satzkonstruktionen, bei denen das Verb erst ganz am Ende, nach einer langen Aufzählung, Einschüben (egal, wie wichtig sie auch sein mögen) oder anderen Anmerkungen nach langer Zeit endlich kommt. Und was sich Dolmetscher dann alles merken dürfen, da man im Spanischen und Englischen das Verb in der Regel relativ weit vorne, also vor allen anderen Informationen, die in dem Satz im Deutschen relativ weit vorne stehen, braucht.
Irgendwo im Web (ist schon lange her, daher habe ich jetzt keine Quelle mehr :-/) laß ich mal, dass dieses Phänomen auch damit zu tun haben könnte, dass sich Deutsche oft ausreden lassen und besonders Spanier und Italiener sich schnell ins Wort fallen. (Wie es hierbei mit den Engländern aussieht, weiß ich nicht.) Denn im Deutschen kann man oft nicht wirklich reinreden, wenn die Satzaussage so lange auf sich warten lässt. Im Spanischen ist die Aussage relativ schnell klar, sie kann mit zunehmender Länge des Satzes zwar präzisiert, aber kaum noch umgedreht werden. Interessante Theorie…
Nachdem ich mich nun auch auf einigen Seiten der lokalen Universitäten bewege, kommt es mir so vor, als ob die Offenheit dem Netz gegenüber hier nicht nur bei Informatik-nahen Einrichtungen vorhanden ist. Ganz hervorragend finde ich beispielsweise die Vermittlungsplattform für Tandem-Partner der Universität Complutense. Hier hat das Sprachenzentrum mal schnell eine Web 2.0‑Plattform eingerichtet (gut, über einen externen Dienst, aber trotzdem):
Ich habe mich neulich mal gefragt, was Studenten in Darmstadt machen würden (an einertechnischen (!) Universität), um Tandem-Partner zu finden. Das Ergebnis war das hier:
<satire>Aber immerhin kann man sich bereits per E‑Mail und nicht per Briefpost in eine manuelle Liste eintragen.</satire>
Nein, ernsthaft. Ich vermute in diesem Fall, dass im Sprachenzentrum der TUD schlicht die Kenntnisse für die Nutzungsmöglichkeiten von sozialen Netzen nicht vorhanden sind. (Dass man das noch auf weitere Netze ausdehnen kann, sollte ja offensichtlich sein.) Die TU Darmstadt krankt sowieso daran, dass sie als Institution unglaublich viel Kompetenz beinhaltet, die aber sehr oft nicht genutzt wird. Gerade wir am Fachbereich Informatik Studierenden hatten die letzten beiden Jahre ja über die Reizwörter „Kompetenz”, „Verwaltung”, „CampusNet” und „TuCan’t” genug zu lachen beziehungsweise zu heulen. Aber das ist wahrscheinlich ein grundsätzliches Problem großer Organisationen und Einrichtungen.
Auf der anderen Seite finde ich es ein weiteres typisches Beispiel dafür, dass man hier schnell anfängt, das Potential neuer Medien für den eigenen Arbeits- und Lebensbereich auszuloten und dann auch zu Nutzen. Nach den Erfahrungen, die ich bisher mit einigen Verwaltungen an der TU wie an Schulen gemacht habe, kann ich mir solch eine Offenheit dort überhaupt nicht vorstellen.
Ich studiere Informatik an der TU Darmstadt und lebte von November 2010 bis Juni 2011 in Madrid. In diesem Blog schreibe ich über meine Erfahrungen und Anmerkungen über Sprache, Land, Stadt und Kultur.