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Sinnvollste Anschaffung zum Sprachenlernen

Ich bin dar­über begeis­tert, dass ich jeder­zeit in mei­ner Hosen­ta­sche zwei knapp 3 Kilo­gramm schwe­re Wör­ter­bü­cher habe. Naja, 3 KG wie­gen die Bücher, von denen ich das Groß­wör­ter­buch Spa­nisch von PONS noch habe und bald ver­kau­fen wer­de (falls jemand Inter­es­se dar­an hat…). Auf dem iPho­ne gibt’s das glei­che für 20 Euro. Das iPho­ne wiegt trotz­dem nicht mehr. Dabei sind außer­dem kom­plet­te Kon­ju­ga­ti­ons­ta­bel­len und Aus­spra­che vie­ler Voka­beln über die Laut­spre­cher. Unglaub­lich hilf­reich; ich benut­ze das sehr oft, um über­all etwas nachzuschlagen.

Das hier mal als kur­ze Wer­be­ein­blen­dung, weil es wirk­lich zu den sinn­volls­ten Din­gen gehört, die man sich zum Ler­nen einer Fremd­spra­che besor­gen kann. Die Anwen­dung für Spa­nisch habe ich auch in Deutsch­land schon inten­siv genutzt. 🙂 Mitt­ler­wei­le habe ich auch die Ver­si­on für Eng­lisch, die ich mitt­ler­wei­le hier auch öfters nutze.

Erste Ausgabe des Magazins online: Der erste Besuch

So, nach­dem nun alle Beteil­lig­ten ihre Frei­ga­be für die jetzt vor­lie­gen­de Form erteilt haben, ist die ers­te Aus­ga­be des Maga­zins ab sofort online.

Schaut mal rein!

Die nächs­te Aus­ga­be wird wahr­schein­lich noch im Dezem­ber frei­ge­ge­ben. Ich hof­fe, auch in etwas bes­se­rer Form. Die ers­te Aus­ga­be hat vom Inhalt wie Lay­out noch deut­li­ches Poten­ti­al; aber ich beher­zi­ge zum Glück hier­bei wie­der ein­mal den Rat „Gut genug ist gut genug”. 🙂

Wegereflektion mit GPS-Logs

Die letz­ten bei­den Tage lief unun­ter­bro­chen ein GPS-Log­ger auf mei­nem iPho­ne. Ges­tern und heu­te Abend habe ich mir die Logs über Goog­le Earth ange­schaut und fand dies sehr nütz­lich. Wenn man die Wege im Geis­te noch­mal durch­geht und dabei gleich­zei­tig eine kom­plet­te Kar­te mit der gan­zen Umge­bung vor Augen hat, bekommt man wahr­schein­lich deut­lich schnel­ler eine bes­se­re Orientierung.

Ich weiß zum Bei­spiel jetzt ganz genau, war­um ich mich ges­tern im Zen­trum etwas ver­franzt habe und wür­de das jetzt nicht mehr machen. Als Hil­fe zur schnel­le­ren Ori­en­tie­rung in frem­den Städ­ten hal­te ich GPS-Log­ger samt abend­li­cher „Wege­re­fle­xi­on” für eine gute Hilfe.

(Ich ver­wen­de auf dem iPho­ne Geo­Log­Tag. Das ver­wen­de ich pri­mär, um damit mei­ne Pho­tos auto­ma­tisch mit Geo­tags zu ver­se­hen, was mit einem Mac und einer belie­bi­gen Kame­ra auto­ma­tisch geht. Aber man kann die Logs natür­lich auch für ande­re Din­ge ver­wen­den und exportieren.)

Deutsche Bank im Ausland

Einen Tag vor dem Abflug schau­te ich bei der Deut­schen Bank nach, wie hoch mein Ver­fü­gungs­rah­men für Abhe­bun­gen im Aus­land ist. Ich habe auf dem Web­sei­ten dazu nichts gefun­den und im Online-Ban­king konn­te ich nur den Ver­fü­gungs­rah­men für Inn­lands­ab­he­bun­gen ein­se­hen und ändern. Na gut, da ich sonst kaum Zeit hat­te und dach­te, dass ich, wenn da nir­gends etwas steht, eine Gren­ze wohl nicht gera­de son­der­lich nied­rig wäre, habe ich es erstein­mal gelassen.

Eben habe ich die Mie­te abhe­ben wol­len, konn­te es aber nicht. An der kom­pe­ten­ten „Hot­line” bei der ich eben abge­ru­fen habe, habe ich erfah­ren, dass Deut­sche Bank-Giro­kar­ten für das Aus­land erst ein­mal ein Limit von Null Euro haben. Mann muss sein Limit ein­zeln für ein bestimm­tes Land erhö­hen. Aller­dings hat man mit einer Giro-Kar­te nur einen Ver­fü­gungs­rah­men von 300 Euro je Tag und maxi­mal 600 in der Woche. Was sich angeb­lich auch nicht erhö­hen lässt!?! Das fin­de ich komisch…

Das schrei­be ich hier mal als poten­ti­ell sehr inter­es­san­te Infor­ma­ti­on für ande­re, die über die Deut­sche Bank in Madrid bezie­hungs­wei­se in Spa­ni­en beson­ders mit der recht nied­ri­gen Gren­ze nicht unbe­dingt rechnen…

Wohnungssuche in Madrid

Mor­gen wer­de ich nach Madrid flie­gen und habe noch kei­ne Woh­nung vor Ort. Nichts. Was sich für deut­sche Ohren etwas fahr­läs­sig anhört, ist es im Immo­bi­li­en­kri­sen­land Spa­ni­en nicht.

Ten­den­ti­ell ist es so, dass Deut­sche sechs Mona­te vor­her mit der Woh­nungs­su­che anfan­gen, um dann drei Mona­te vor­her einen Ver­trag zu schrei­ben und den Umzug am bes­ten noch minu­ten­ge­nau zu pla­nen. Ten­den­ti­ell ent­schei­det man in Spa­ni­en am Mon­tag, umzie­hen zu wol­len, und macht das nach eini­gen Besich­ti­gun­gen am Freitag.

Das ist natür­lich über­spitzt. Den­noch gibt es gera­de in Madrid der­zeit ein gro­ßes Über­an­ge­bot an Woh­nun­gen bzw. (WG-) Zim­mern. Erleich­tert gera­de für mich kommt sogar hin­zu, dass es zum Beginn des Semes­ters (z.B. im Sep­tem­ber) leicht sei, eine Woh­nung zu fin­den, und mit­ten im Semes­ter (also jetzt) sehr leicht.

Ich bin gespannt, wie vie­le Tage es dau­ern wird, bis ich hier Bil­der mei­nes neu­en Zim­mers zei­gen wer­de. Son­der­lich eil­lig hab’ ich es aber erst mal nicht; denn wenn schon so ein gro­ßes Ange­bot vor­han­den ist, kann man sich ja mal etli­che Mög­lich­kei­ten anschauen.

Englisch bei Spanair ist lustig

Auf dem Rück­flug von Madrid nach Frank­furt. Das Flug­zeug hat eine Ver­spä­tung von vier Stun­den. Nach­dem wir abge­flo­gen sind, sag­te der Pilot durch die Lautsprecher:

Thank you for the delaytion.

Ich will nicht wis­sen, was der Pilot sagen wür­de bei einem Notfall…