Ich bin darüber begeistert, dass ich jederzeit in meiner Hosentasche zwei knapp 3 Kilogramm schwere Wörterbücher habe. Naja, 3 KG wiegen die Bücher, von denen ich das Großwörterbuch Spanisch von PONS noch habe und bald verkaufen werde (falls jemand Interesse daran hat…). Auf dem iPhone gibt’s das gleiche für 20 Euro. Das iPhone wiegt trotzdem nicht mehr. Dabei sind außerdem komplette Konjugationstabellen und Aussprache vieler Vokabeln über die Lautsprecher. Unglaublich hilfreich; ich benutze das sehr oft, um überall etwas nachzuschlagen.
Das hier mal als kurze Werbeeinblendung, weil es wirklich zu den sinnvollsten Dingen gehört, die man sich zum Lernen einer Fremdsprache besorgen kann. Die Anwendung für Spanisch habe ich auch in Deutschland schon intensiv genutzt. 🙂 Mittlerweile habe ich auch die Version für Englisch, die ich mittlerweile hier auch öfters nutze.
Dienstag, 07. Dezember 2010 |
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Madrid im Winter bis Sommer 2010/2011
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Die spanische Bahn scheint deutlich besser finanziert zu sein. Keine Werbung, Cafės und Schalter auch in kleinen Stationen, kostls. WCs,…
(Ursprungstweet)
Dienstag, 07. Dezember 2010 |
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So, nachdem nun alle Beteilligten ihre Freigabe für die jetzt vorliegende Form erteilt haben, ist die erste Ausgabe des Magazins ab sofort online.
Schaut mal rein!
Die nächste Ausgabe wird wahrscheinlich noch im Dezember freigegeben. Ich hoffe, auch in etwas besserer Form. Die erste Ausgabe hat vom Inhalt wie Layout noch deutliches Potential; aber ich beherzige zum Glück hierbei wieder einmal den Rat „Gut genug ist gut genug”. 🙂
Freitag, 03. Dezember 2010 |
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Madrid im Januar 2010
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Die letzten beiden Tage lief ununterbrochen ein GPS-Logger auf meinem iPhone. Gestern und heute Abend habe ich mir die Logs über Google Earth angeschaut und fand dies sehr nützlich. Wenn man die Wege im Geiste nochmal durchgeht und dabei gleichzeitig eine komplette Karte mit der ganzen Umgebung vor Augen hat, bekommt man wahrscheinlich deutlich schneller eine bessere Orientierung.
Ich weiß zum Beispiel jetzt ganz genau, warum ich mich gestern im Zentrum etwas verfranzt habe und würde das jetzt nicht mehr machen. Als Hilfe zur schnelleren Orientierung in fremden Städten halte ich GPS-Logger samt abendlicher „Wegereflexion” für eine gute Hilfe.
(Ich verwende auf dem iPhone GeoLogTag. Das verwende ich primär, um damit meine Photos automatisch mit Geotags zu versehen, was mit einem Mac und einer beliebigen Kamera automatisch geht. Aber man kann die Logs natürlich auch für andere Dinge verwenden und exportieren.)
Donnerstag, 02. Dezember 2010 |
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Ich habe es jetzt eben schon das zweite Mal gesehen, dass ein Kunde an der Kasse keine Münzen als Rückgeld haben wollte. Im Carrefour!? Ja, bekommen die Kassierer hier wirklich „Trinkgeld” (?!) oder sind hier etliche Menschen so… naiv und glauben einen Großkonzern mit Kleingeld unterstützen zu müssen? Kurios!
Aktualisierung 21. Januar 2011: Wie ich mittlerweile feststellen konnte, ist der Umgang mit Kleingeld hier generell relativ locker. Was auch in die andere Richtung funktioniert: Neulich habe ich 3,98€ mit einem 5€-Schein bezahlt und nur 1€ Rückgeld bekommen, weil angeblich nicht mehr so viel Kleingeld da wäre. Zwei Kunden vorher haben auch etwas „überbezahlt”, aber es hat niemanden gestört. (Und mich eigentlich auch nicht. Aber in Deutschland fände ich das schon komisch…)
Mir ist gerade aufgefallen, dass es hier von öffentlichem Raum, der zur Begegnung und Geselligkeit einlädt, geradezu wimmelt. Besonders im Gegensatz zu Deutschland.
Hier gibt es überall eine _deutlich_ höhere Dichte an Bänken und Tischen. Zudem sind sehr viele Bänke gegenüber angeordnet beziehungsweise um einen Tisch herum, so dass man dort gemütlich plaudern kann. Im Gegensatz dazu gibt es in Darmstadt sogar „öffentliche Stühle” beziehungsweise „Bänke mit einem Sitzplatz”. (Wenn auch sehr selten, unter anderem in dem kleinen Park an dem Mahnmal der kaputten Kirche in der Nähe vom Cafė Chaos.) Das ist das andere Extrem.
Das passt auch gut zu der Information, dass die Bars und der öffentliche Raum damit auch das „Wohnzimmer der Spanier” seien, wie ich in einem Blog-Beitrag auf Madrid für Deutsche mal laß. Der private Raum zu Hause sei demnach deutlich verschlossener, da man auch mit guten Freunden fast alles außerhalb machte.
Wenn ich mir aber auch mal vorstelle, was es in Deutschland kosten würde, jeden Tag ein bis zweimal auswärts zu essen, verstehe ich völlig, warum die „zusätzliche Miete” für so etwas wie ein Wohnzimmer doch ganz gut angelegt ist.
Mittwoch, 01. Dezember 2010 |
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