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iPhone-Tipp: Offline-Orientierung

Auch wenn es in Madrid sehr vie­le absicht­lich öffent­li­che und „offe­ne” Wlan-APs gibt, hat man ohne einen bezahl­ba­ren Daten­ta­rif kei­ne stän­di­ge Netz­ab­de­ckung. Blöd ist das vor allem, wenn man neu an einem Ort ist und sich ver­lau­fen hat bezie­hungs­wei­se nicht wirk­lich weiß, wie man wie­der zu einem bestimm­ten Ort gelangt.

Eine Ori­en­tie­rung ist mit dem iPho­ne (und wohl auch iPod Touch, genug erfass­te Wlan-APs vor­aus­ge­setzt) aber auch off­line mög­lich. Sobald man an einem Ort ist, den man wahr­schein­lich noch eini­ge Male auf­su­chen wird, spei­chert man die­sen Ort als Lese­zei­chen in der Kar­ten-Anwen­dung. Das geht auch offline.

Will man nun spä­ter wie­der dort hin­ge­lan­gen, wählt man die­ses Lese­zei­chen aus. Wenn man nun die „lee­ren Kar­te” etwas ver­klei­nert, sieht man sei­ne aktu­el­le Posi­ti­on und die Posi­ti­on des „gespei­cher­ten Ziels” als rote Steck­na­del. Akti­viert man nun den Kom­pass (das geht aber wohl dann nicht mehr mit dem iPod Touch), sieht man nun, in wel­che Rich­tung sich das Ziel befin­det und kann dort­hin laufen.

Sinnvollste Anschaffung zum Sprachenlernen

Ich bin dar­über begeis­tert, dass ich jeder­zeit in mei­ner Hosen­ta­sche zwei knapp 3 Kilo­gramm schwe­re Wör­ter­bü­cher habe. Naja, 3 KG wie­gen die Bücher, von denen ich das Groß­wör­ter­buch Spa­nisch von PONS noch habe und bald ver­kau­fen wer­de (falls jemand Inter­es­se dar­an hat…). Auf dem iPho­ne gib­t’s das glei­che für 20 Euro. Das iPho­ne wiegt trotz­dem nicht mehr. Dabei sind außer­dem kom­plet­te Kon­ju­ga­ti­ons­ta­bel­len und Aus­spra­che vie­ler Voka­beln über die Laut­spre­cher. Unglaub­lich hilf­reich; ich benut­ze das sehr oft, um über­all etwas nachzuschlagen.

Das hier mal als kur­ze Wer­be­ein­blen­dung, weil es wirk­lich zu den sinn­volls­ten Din­gen gehört, die man sich zum Ler­nen einer Fremd­spra­che besor­gen kann. Die Anwen­dung für Spa­nisch habe ich auch in Deutsch­land schon inten­siv genutzt. 🙂 Mitt­ler­wei­le habe ich auch die Ver­si­on für Eng­lisch, die ich mitt­ler­wei­le hier auch öfters nutze.

Wegereflektion mit GPS-Logs

Die letz­ten bei­den Tage lief unun­ter­bro­chen ein GPS-Log­ger auf mei­nem iPho­ne. Ges­tern und heu­te Abend habe ich mir die Logs über Goog­le Earth ange­schaut und fand dies sehr nütz­lich. Wenn man die Wege im Geis­te noch­mal durch­geht und dabei gleich­zei­tig eine kom­plet­te Kar­te mit der gan­zen Umge­bung vor Augen hat, bekommt man wahr­schein­lich deut­lich schnel­ler eine bes­se­re Orientierung.

Ich weiß zum Bei­spiel jetzt ganz genau, war­um ich mich ges­tern im Zen­trum etwas ver­franzt habe und wür­de das jetzt nicht mehr machen. Als Hil­fe zur schnel­le­ren Ori­en­tie­rung in frem­den Städ­ten hal­te ich GPS-Log­ger samt abend­li­cher „Wege­re­fle­xi­on” für eine gute Hilfe.

(Ich ver­wen­de auf dem iPho­ne Geo­Log­Tag. Das ver­wen­de ich pri­mär, um damit mei­ne Pho­tos auto­ma­tisch mit Geo­tags zu ver­se­hen, was mit einem Mac und einer belie­bi­gen Kame­ra auto­ma­tisch geht. Aber man kann die Logs natür­lich auch für ande­re Din­ge ver­wen­den und exportieren.)