Auch wenn es in Madrid sehr viele absichtlich öffentliche und „offene” Wlan-APs gibt, hat man ohne einen bezahlbaren Datentarif keine ständige Netzabdeckung. Blöd ist das vor allem, wenn man neu an einem Ort ist und sich verlaufen hat beziehungsweise nicht wirklich weiß, wie man wieder zu einem bestimmten Ort gelangt.
Eine Orientierung ist mit dem iPhone (und wohl auch iPod Touch, genug erfasste Wlan-APs vorausgesetzt) aber auch offline möglich. Sobald man an einem Ort ist, den man wahrscheinlich noch einige Male aufsuchen wird, speichert man diesen Ort als Lesezeichen in der Karten-Anwendung. Das geht auch offline.
Will man nun später wieder dort hingelangen, wählt man dieses Lesezeichen aus. Wenn man nun die „leeren Karte” etwas verkleinert, sieht man seine aktuelle Position und die Position des „gespeicherten Ziels” als rote Stecknadel. Aktiviert man nun den Kompass (das geht aber wohl dann nicht mehr mit dem iPod Touch), sieht man nun, in welche Richtung sich das Ziel befindet und kann dorthin laufen.
Montag, 03. Januar 2011 | Abgelegt unter
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Ich bin darüber begeistert, dass ich jederzeit in meiner Hosentasche zwei knapp 3 Kilogramm schwere Wörterbücher habe. Naja, 3 KG wiegen die Bücher, von denen ich das Großwörterbuch Spanisch von PONS noch habe und bald verkaufen werde (falls jemand Interesse daran hat…). Auf dem iPhone gibt’s das gleiche für 20 Euro. Das iPhone wiegt trotzdem nicht mehr. Dabei sind außerdem komplette Konjugationstabellen und Aussprache vieler Vokabeln über die Lautsprecher. Unglaublich hilfreich; ich benutze das sehr oft, um überall etwas nachzuschlagen.
Das hier mal als kurze Werbeeinblendung, weil es wirklich zu den sinnvollsten Dingen gehört, die man sich zum Lernen einer Fremdsprache besorgen kann. Die Anwendung für Spanisch habe ich auch in Deutschland schon intensiv genutzt. 🙂 Mittlerweile habe ich auch die Version für Englisch, die ich mittlerweile hier auch öfters nutze.
Dienstag, 07. Dezember 2010 | Abgelegt unter
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Die letzten beiden Tage lief ununterbrochen ein GPS-Logger auf meinem iPhone. Gestern und heute Abend habe ich mir die Logs über Google Earth angeschaut und fand dies sehr nützlich. Wenn man die Wege im Geiste nochmal durchgeht und dabei gleichzeitig eine komplette Karte mit der ganzen Umgebung vor Augen hat, bekommt man wahrscheinlich deutlich schneller eine bessere Orientierung.
Ich weiß zum Beispiel jetzt ganz genau, warum ich mich gestern im Zentrum etwas verfranzt habe und würde das jetzt nicht mehr machen. Als Hilfe zur schnelleren Orientierung in fremden Städten halte ich GPS-Logger samt abendlicher „Wegereflexion” für eine gute Hilfe.
(Ich verwende auf dem iPhone GeoLogTag. Das verwende ich primär, um damit meine Photos automatisch mit Geotags zu versehen, was mit einem Mac und einer beliebigen Kamera automatisch geht. Aber man kann die Logs natürlich auch für andere Dinge verwenden und exportieren.)
Donnerstag, 02. Dezember 2010 | Abgelegt unter
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