Benutzbare WLAN-Sicherheit
Schon als ich hier ankam, fiel mir auf, dass die privaten WLAN-Netzwerke hier fast alle passwortgeschützt sind. In Deutschland sehe ich gefühlt deutlich häufiger offene Wlan-Netze. (Wenn auch mittlerweile nicht mehr so viele wie vor einigen Jahren.)
In der Wohnung eines Bekannten sah ich mir einen WLAN-Router mal an. Auf der Unterseite befand sich ein Aufkleber des Telekommunikationsanbieters mit dem Netzwerknamen und einem sehr langen Passwort. Benutzer bekommen ihn so und müssen ihn nur anschließen und die Zugangsdaten abtippen. Tolle Idee! Jetzt weiß ich auch, warum die Netzwerknamen hier meist so „unkreativ” sind.
In Deutschland kenne ich das gar nicht, zumindest nicht von den drei Anbietern, bei denen ich das Verfahren kenne. Es ist ein gutes Bespiel für benutzbare IT-Sicherheit.
Ist bei der Fritzbox schon ne ganze Weile so, ebenso bei allen Routern der Telekom und ich glaube Vodafone.
Zumindest bei der Fritzbox ist aber der Netzwerkname gleich Produktname, das führt natürlich in Städten schnell zu Kollisionen und damit zur Änderung.