Lecker: Arepas
Ich persönlich esse täglich. (Also genau wie Loriot.)
Die Erkenntnis dieser Tatsache hat mich darauf gebracht, dass ich in Madrid bereits neues kennengelernt habe und hoffentlich noch viel kennenlernen werde, dass hier vorzustellen sich lohnt. (<- Was für ein Satz… ;-))
Arepas sind runde Maisfladen, die in Mittel- und Südamerika sehr verbreitet sind. Einfach, billig und gut. Sie gibt’s hier in der WG öfters, entweder als Beilage oder als Hauptgericht. Als Beilage kann man sich aufgrund ihres relativ neutralen Geschmacks zu vielen Mahlzeiten dazunehmen. Als Hauptgericht schneidet man die Fladen auf und füllt sie mit was man will. Entweder ganz einfach mit Käse- oder Wurstscheiben, Tomatensoße, Fleisch- oder Fischstückchen, den Resten vom Vortagsessen, Nutella, Gemüse, … Einfach mal ausprobieren. Hier der Algorithmus:
Zutaten: Maismehl, Olivenöl oder sonstiges Fett, Wasser, Salz. Und eine Füllung nach Belieben.
Zubereitung für 2 Arepas für 1 Person (Achtung: Sieht nicht nach viel aus; Arepas sind aber sehr sättigend!):
- „Ein Glas voll Maismehl” (ca. 125 Milliliter) zusammen mit dergleichen Menge Wasser und einem Teelöffel Salz in einem Topf oder einer Schüssel vermischen und durchkneten.
- Masse in zwei Hälften teilen, rollen und platt drücken, damit ein Fladen entsteht.
- Fladen in eine Pfanne mit heißem Olivenöl oder sonstigem Fett legen.
- Bei geringer — das ist wichtig! -, g‑e-r-i-n-g-e‑r Hitze ca. 10 Minuten lang braten, bis sie „leicht angedunkelt” sind. Währenddessen immer wieder wenden.
- Aufschneiden und mit beliebiger Füllung versehen.